Rollerhelm

Für viele ist Schneemobilfahren der Inbegriff von Freiheit. In die weite schneebedeckte Wildnis hinauszufahren, wo kein anderes Transportmittel hinkommt, ist Balsam für die Seele. Für andere ist das Schneemobil vor allem ein Arbeitsfahrzeug oder ein praktisches Hilfsmittel. Aber egal, wie Sie Ihr Schneemobil nutzen, es empfiehlt sich immer, dabei einen Schneemobilhelm zu tragen.

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Die erste Aufgabe

Zuallererst soll ein Schneemobilhelm bei einem Unfall natürlich Ihren Kopf schützen. Er muss aber auch Wind abhalten und Sie über lange Zeit warmhalten können. Wenn Sie zum Beispiel bei -10 °C 48 km/h schnell fahren, beträgt die gefühlte Temperatur -34 °C. Deshalb brauchen Sie einen Helm, der warmhält, ohne dass das Visier beschlägt.

Viele Schneemobilfahrer verwenden einen normalen Motorradhelm oder Motocrosshelm, es gibt aber auch spezielle Schneemobilhelme auf dem Markt. Sie haben oft Funktionen wie elektrisch beheizte Visiere oder Doppelverglasung, die ein Beschlagen verhindern.

Der passende Schneemobilhelm

Schneemobilhelme gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Manche bevorzugen einen Fullface-Helm mit Visier, das das ganze Gesicht abdeckt. Andere wiederum finden einen Klapphelm, bei dem sich der Kinnbügel öffnen lässt, bequemer. Für actionreicheres Fahren eignet sich ein Motocross- oder Snowcrosshelm am besten. Diese Helme bieten mehr Belüftung und ein breiteres Sichtfeld, da das Visier durch eine Schutzbrille ersetzt wird.

Das Mips® Sicherheitssystem – auf Rotationsbewegungen bei Unfällen ausgelegt

Sie können auch einen mit dem Mips® Sicherheitssystem ausgerüsteten Schneemobilhelm auswählen. Diese Technologie soll das Problem der Rotationsbewegungen angehen, die bei einem schrägen Aufprall auf den Kopf entstehen können. Aber was ist Rotationsbewegung?

Gesucht: ein zugelassener Schneemobilhelm mit Mips-Technologie

Bei der Suche nach einem Schneemobilhelm oder auch nach Helmen für andere Aktivitäten und Fahrzeugtypen empfiehlt es sich, auf verschiedene Sicherheitsfunktionen und andere Details zu achten, die auf die von Ihnen beabsichtigte Nutzung zugeschnitten sind. Vor allem aber sollten Sie sich vergewissern, dass der Helm nach den geltenden Standards Ihres Wohnsitzlandes zertifiziert ist.

Wenn Sie ein gelbes Logo auf der Rückseite des Helms sehen, bedeutet das, dass er mit dem Mips® Sicherheitssystem ausgestattet ist. Egal, welchen Aktivitäten Sie am liebsten nachgehen – bestimmt gibt es auch einen Helm mit Mips-Technologie, der zu Ihnen passt.

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