Wintersporthelme für Kinder

Bequemlichkeit und Passform

Wenn Sie einen Helm ausgewählt haben, setzen Sie dem Kind den Helm auf. Der Helm sollte vorne nicht mehr als 2,5 cm über den Augenbrauen sitzen und hinten den Nacken nicht berühren. Der Helm sollte gerade sitzen. Probieren Sie auch aus, ob sich die Skibrille gut dazu tragen lässt. Ziehen Sie dann das Verstellrad fest und stellen Sie den Kinnriemen so ein, dass er unter dem Kinn gut anliegt. Zwischen den Riemen und das Kinn sollten noch ein oder zwei Finger passen. Vergewissern Sie sich, dass der Helm richtig fest sitzt, indem Sie ihn nach vorn und nach hinten drücken. Er sollte sich auf dem Kopf nicht verschieben oder bewegen.

Sicherheitszertifizierungen

Sicherheit steht bei der Auswahl eines Helms an erster Stelle. Sie können nach bestimmten Sicherheitsmerkmalen suchen, wie z. B. unserem Mips®-Sicherheitssystem oder anderen Spezialfunktionen, aber zunächst einmal müssen Sie darauf achten, dass der Helm nach den in Ihrem Land geltenden Helmstandards zertifiziert ist. Weltweit gibt es viele verschiedene Standards, aber zu den gebräuchlichsten gehören ASTM F2040 für die Zertifizierung von Wintersporthelmen in den USA und CE EN1077 in Europa.

Bedingungen und Gelände

Helme für Kleinkinder, die das erste Mal auf Ski stehen, sind anders als Helme für geübtere junge Skifahrer und Snowboarder, die sich in schwierigerem Gelände tummeln. 

Manche Helme haben praktische zuschaltbare Lüftungsklappen, die bei Kälte schützen (geschlossen) oder bei wärmeren Temperaturen einen Wärmestau verhindern können (offen). Andere haben abnehmbare Kälteschutzeinsätze, die sich waschen oder entfernen lassen, und abnehmbare Ohrenschützer fürs Skifahren oder Snowboarden bei wärmerem Frühlingswetter. 

Design und Sonderfunktionen

Kinderhelme gibt es in allen erdenklichen Farben und Designs. Damit ein Kind seinen Helm auch wirklich immer trägt, gilt es, den einen heißgeliebten Helm mit den tollen Farben und dem coolen Design zu finden. Ausgefeiltere Kinderhelme verfügen eventuell über Sonderfunktionen, wie z. B. anpassbare Schirme, damit die Skibrille gut zum Helm passt. Am besten prüft man, ob die Skibrille zum Helm passt, damit dazwischen keine Lücke entsteht. Damit die Brille nicht beschlägt, sollte die Luft von unten in die Brille nach oben durch die Öffnungen am oberen Rand und die Lüftungsschlitze am Schirm des Helms fließen können. Weitere Funktionen umfassen anpassbare Verstellsysteme und Audio-Funktionen mit integrierten Lautsprechern oder Täschchen in den Ohrenschützern zum Einsetzen nachrüstbarer Lautsprecher.

Schutzwirkung bei Rotationsbewegungen

Nur deshalb gibt es Mips. Wir haben die Forschungsergebnisse. Wir haben die Daten. Sämtliche wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass es bei einem Sturz auf den Kopf in den häufigsten Fällen zu einem schrägen Aufprall kommt. Dann entstehen Rotationsbewegungen, die das Gehirn nur sehr schlecht verträgt. Das hier ist also einfach: Achten Sie lediglich darauf, zu einem Helm mit einem Mips®-Sicherheitssystem zu greifen, damit Sie Rotationsbewegungen minimieren und das Risiko von Hirnverletzungen verringern können.